Männliche D-Jugend verlor Spielfluss nach der Halbzeitpause
Am Samstag, den 03.12.2016, begrüßten die HSG WBW Jungs der männlichen D-Jugend die Gäste der SG Egelsbach in der Braunshardter Sporthalle zum ersten Rückrundenspiel dieser Saison. Im Hinspiel trennte man sich mit einem Unentschieden. Das sollte diesmal nicht erneut passieren.
Mit nur neun Mann stellte man sich den Egelsbachern entgegen. Die Gäste betrieben mit ihrer Rückraumachse immer wieder Positionswechsel. Das führte oft zu Unstimmigkeiten in der Abwehr. Des Öfteren stand ein Gegenspieler frei am 6 m bereit einzunetzen. Zum Glück gelang das nicht so oft. Über die Spielstände von 1:0; 5:1 bis hin zum Halbzeitstand von 12:2 Toren, war die erste Halbzeit sehr schön anzuschauen. Immer wieder konnte man durch Einzelaktionen zu einfachen Toren gelangen. Auch das Kreisanspiel und Doppelpassspiel mit dem Kreisläufer funktionierte.
Zufrieden mit der bisherigen Leistung konnte man in Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Halbzeit sah man leider eine ganz andere HSG WBW. Zu oft rieb man sich in der Abwehr von Egelsbach auf. Auch die vielen kleinen Fouls taten ihr Übriges dazu. Unsere Jungs verloren dadurch den Zug zum Tor.
Kleine Zwischenanmerkung:
So schön es ist, dass man in dieser Klasse die Schiedsrichterneulinge zum Einsatz kommen lässt, ist im Gegensatz nicht immer von Vorteil. Gerade in der D Jugend müssten die Jungs öfters mal eine strengere Pfeife in der Halle hören. Was sich die jungen Spieler in diesem Alter aneignen, ist nur schwer wieder raus zu bekommen. Das funktioniert nicht nur im Training. Manchmal hilft da nur ein mahnendes Wort des Unparteiischen oder auch eine kleine Pause auf der Auswechselbank.
Über die Spielstände von 14:3; 16:6 bis hin zum Endstand von 19:10 Toren verabschiedeten sich beide Mannschaften.
Am nächsten Sonntag, den 11.12.16 erwarten wir um 11:30 Uhr die Spieler vom TV Groß-Rohrheim in der Sporthalle Braunshardt.
Es spielten: Niclas Fath (Tor), Leon Pietzsch (3), Samuel Gudelke (2), Dustin Kletsch, Tobias Peter, Ole Lüdtke (3), Jan Schindel (5), Maurice Kom Tschuenguem (6) und Simon Schittenkopf.
Auszeichnungen
